Blitzschutzprüfung nach der VDE 0185-305-3 EN 62305-3 sowie nach der
DGUV Vorschrift 3 vormals BGV A3
Prüfung von Blitzschutzanlagen nach der EN62305-3 bzw. DIN VDE 0185-305-3
Erstprüfung
Wiederholungsprüfung
Erdungsmessung
Erdungsberechnung
Blitzschutzsysteme
Blitzschutzsysteme bestehen aus dem äusseren und inneren Blitzschutz.
Diese Maßnahmen dienen dem Personen- sowie dem Brand- und Sachschutz. Die theoretischen Grundlagen zum Blitzschutzsystem werden in der EN 62305 Teil 1 bis 4 behandelt. Hier beschreibt die EN-Norm die Errichtung nach einem Blitzschutzzonenkonzept. Im Teil 3 wird der äußere und im Teil 4 der innere Blitzschutz behandelt. Als Grundlage benötigt das System eine Erdungsanlage vom Typ A oder B, welche auch dem Schutz- und Funktionspotentialausgleich dienen. Von hier aus verteilt sich das Ableitungsnetzwerk bis zum Dachbereich, ebenso der Potentialausgleich nach, DIN VDE 0100 Teil 410, DIN VDE 0100 Teil 540 sowie der Blitzschutzpotentialausgleich nach DIN EN 62305 (VDE 0185-305).
Blitzschutzanlagen bzw. Blitzschutzsysteme sind bei Errichtung sowie nach der Errichtung wiederkehrend zu prüfen. Die Prüfungen beginnen mit einer Sichtprüfung der äußeren und inneren Blitzschutzmaßnahme nach der EN 62305-3 (VDE 0185-305-3).
Anschliessend werden Blitzschutzmessungen durchgeführt, welche die Durchgängigkeiten der Verbindungen der Blitzschutz-Ableitungen von der Fangeinrichtung zur Erdungsanlage wiederspiegeln. Sodann die Erdungsverhältnisse bzw. die Erdungswiderstände. Die Prüffristen richten sich nach der jeweiligen Blitzschutzklasse (I-IV), bzw. einer Gefährdungsbeurteilung sowie den Hinweisen der VdS Richtlinie 2010.
Weitere Infos unter blitzschutzbuero.de